Tipps für ein gelungenes Fest

Wie Weihnachten schön wird trotz Familie

Weihnachtszeit: Das sind Plätzchen, Adventskalender, Geschenke, Gemütlichkeit. Doch wisst ihr, was das Wichtigste an der Weihnachtszeit ist? Das Wörtchen „-zeit“. Denn endlich ist die Familie einmal ohne Alltagshektik beisammen und kann in aller Ruhe Zeit miteinander verbringen. Wir haben drei Tipps, wie das ganz ohne Stress funktioniert.

Dezember. Das Jahr schleppt sich mehr schlecht als recht und deutlich verbeult über die Zielgerade.   Da tut es gut, wenn man endlich einmal über die Weihnachtsfeiertage die Füße hochlegen und mit der Familie ein bisschen mehr Zeit verbringen kann. Das kam in all dem Corona-Stress mit Homeoffice und Schulschließungen ohnehin viel zu kurz. Und wie es aussieht, wird man Heiligabend und die Feiertage eh nur im kleinen Kreis verbringen dürfen.

Mit anderen Worten: Es war wieder ein sehr anstrengendes Jahr. Daher freut man sich einerseits so sehr auf Zeit mit der Familie, andererseits geht man schon ziemlich angeschlagen in die Feiertage – eine brisante Konstellation. Und, Hand auf’s Herz, so ganz unbekannt ist die Situation nicht, schließlich gab es schon im vergangenen Jahr spätestens am ersten Weihnachtsfeiertag auch den ersten Knatsch. Aber auch wenn das nicht hilft: Ihr seid damit nicht alleine. Weinachten und Familienstress gehören irgendwie zusammen. Oder doch nicht?

Vielleicht nimmt unser erster Tipp schon ein bisschen Zündstoff aus den Feiertagen. Denn ja, natürlich kommt auch in diesem Jahr Heiligabend wieder ganz plötzlich und ja, es ist nicht so, dass ihr außer Weihnachtsvorbereitungen nicht auch noch etwas Anderes zu tun habt. Aber vielleicht schafft ihr es ja trotzdem, die Vorbereitungen auf’s Weihnachtsfest ein bisschen zu strecken. Dann ist kurz vor dem Fest nicht nur der Arbeitsaufwand nicht so hoch, sondern auch der Stress-Pegel. Wenn ihr euch also fragt, wann ihr am besten mit den Vorbereitungen beginnen sollt, dann wäre „jetzt“ eine ganz gute Antwort.

Weihnachten: Kopf und Terminkalender entrümpeln

Vielleicht fangt ihr damit an, eure Termine vor dem Fest ein bisschen auszudünnen. Natürlich ist es schöner, Dinge noch in diesem Jahr erledigt zu haben und nicht mit in den Januar zu nehmen, aber seid ehrlich: Sooo schlimm ist es auch nicht. Macht jetzt die berühmte To-do-Liste und hakt ab. Alles, was ihr jetzt erledigt, nehmt ihr nicht mit in die Feiertage. Und wenn ihr etwas nicht mehr in diesem Jahr schafft, dann ist das eben so. Wichtig ist nur: Entscheidet euch dafür und seid dann glücklich mit der Entscheidung. Nichts ist anstrengender, als ständig den Gedanken im Kopf zu haben, ob ihr euch richtig entschieden habt oder was noch zu tun wäre. Vielleicht schafft ihr es so, schon ein paar Tage vor Heiligabend zur Ruhe zu kommen.

Wenn ihr also euren Terminkalender und euren Kopf entrümpelt und die Erledigungen auf mehrere Tage vor Heiligabend gestreckt habt, wird es Zeit für ein ernstes Wörtchen. Und zwar mit euch selbst. Denn bevor auch nur das erste Geschenk ausgepackt ist, solltet ihr euch einmal Gedanken darüber machen, was ihr eigentlich von den Feiertagen erwartet. Erst du dir und dann ihr euch zusammen. Denn die meisten Weihnachtsstreitigkeiten kommen auf, weil jeder ganz andere Vorstellungen vom Fest hat, die, wenn sie unausgesprochen bleiben, die anderen natürlich nicht erfüllen können. Vielleicht willst du einfach im Schlafanzug auf dem Sofa Plätzchen in dich hinein stopfen, die Kinder wollen lieber mit dir spielen und deine Partnerin oder dein Partner will gerne Verwandte oder Freunde sehen. Und schon gibt es Interessenskonflikte. Setzt euch also am besten vor den Feiertagen zusammen und sprecht über eure Wünsche. Dann ist jedem klar, was der andere erwartet, wann er Zeit für sich braucht und wann man etwas gemeinsam macht und vor allem wie.

Nehmt. Euch. Zeit!

Und damit wären wir auch schon bei Tipp Nummer drei: Nehmt euch Zeit für einander. Das Jahr war, wie gesagt, anstrengend genug. Vieles ist liegengeblieben, aber wahrscheinlich vor allem gemeinsame Zeit für euch als Familie. Gleichzeitig gibt es keine schönere Zeit als Weihnachten, genau das alles nachzuholen. Alle sind beisammen, es ist ohnehin schon gemütlich und wenn die Tipps Nummer eins und zwei funktioniert haben, gibt es kaum eine bessere Gelegenheit, die verpasste Familienzeit in aller Ruhe nachzuholen.

Aber was fängt man nun mit der freien Zeit an? Hier lautet die erste Regel: Eigentlich völlig egal, Hauptsache, man verbringt mal wieder gemeinsam Zeit. Trotzdem ist es natürlich nicht ganz unwichtig, sich darüber Gedanken zu machen. Sonst sitzt man völlig überrascht am ersten Weihnachtsfeiertag vor der zerfledderten Spielesammlung aus den 1980ern und kann nur zwischen einer Partie Dame und einem unvollständigen Rommé-Kartenspiel wählen. Wir von den Erfinderkindern haben uns darüber natürlich auch Gedanken gemacht und empfehlen für die Weihnachtsfeiertage unsere Roboter-Bausätze. Denn damit schlagt ihr gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe (ihr könnt sie natürlich auch fangen und vorsichtig aus dem Fenster lassen).

Unsere Roboterbausätze sind so aufgebaut, dass von Anfang an alle mitmachen können. Entweder baut man zusammen an einem Roboter oder jeder baut sich selbst seinen eigenen Roboter. Egal, wofür ihr euch entscheidet – es wird eine echte Familienarbeit. Ihr könnt zusammen tüfteln, voneinander abschauen, euch gemeinsam ausprobieren, den anderen neidisch bestaunen und euch gegenseitig helfen. Das macht Spaß, schweißt zusammen und ihr lernt euch selbst und eure Familie noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Und wenn ihr fertig seid, geht der eigentliche Spaß erst los. Vielleicht macht ihr ein Roboterwettrennen. Oder ihr seid ganz pfiffig und baut gleich zusammen kleine Putzroboter und fegt gemeinsam die Bude. Wie auch immer ihr euch entscheidet: Wir wünschen euch schöne, ruhige Weihnachten und vor allem: ganz viel Zeit.

P.S.: Kleiner Tipp im Tipp: Auch wenn ihr euch und euren Kinder einen Roboterbausatz schenkt und die Versuchung groß ist, alles gleich auszuprobieren – verlegt das Zusammenbauen auf die Feiertage. Da habt ihr nichts anderes vor und der Heiligabend ist eh schon voll genug.